Rebellischer Tiroler hilft bei der Vereinsgründung

„Bei einem Verein schafft man sich den Rechtsraum selber!“, so Andreas Thurner, ein „rebellischer Tiroler“ und erfolgreicher Busunternehmer aus Arzl im Pitztal (nahe Imst).
 
Er hat von sich international reden gemacht, als er 2021 während der massiven Lockdowns immer wieder “Corona-Demonstranten” mit seinen Reisebussen nach Wien fuhr. Gerichtsverhandlungen und sogar eine Hausdurchsuchung folgten.  
 
Andreas Thurner versteht sich als „guter Staatsbürger”, achtet aber sehr darauf, den Unterschied zwischen Mensch und Person stets zu beachten. „Ich bin dankbar, dass wir die Person haben“, ist sein klarer Standpunkt. „Ich nutze die Person, wenn ich sie brauche. Ich bin Mensch und Person. Das ist es, was wir weitergeben.“ Deshalb ist ein Verein ein höchst praktisches Rechtsgefüge, um sich als Mensch entfalten zu können.
 
In diesem Video erzählt er ausführlich über seinen Werdegang und den Hürden seitens der Behörden vom erfolgreichen Gewerbetreibenden zum noch erfolgreicheren „Vereinsmenschen“.
„Einen Verein zu gründen, ist ein Aufwachprozess; einen Verein muss man leben!“, ist seine Grundeinstellung.  
 
Mit seinem „Thurner-Institut“ bietet er allen Interessierten die Möglichkeit, alles über Vereinsgründung zur erfahren und ist auch behilflich in der Umsetzung.   
Videoinhalt (unter anderem):  
1: Wer ist Andreas Thurner
2: Was ist das Thurner Institut?
4. Was kann ein Busunternehmer erforschen?
5: „Ziviler Ungehorsam“ in der Corona-Zeit
6: Mensch, Funktion, Name, Person, ‘Strohmann’
7: Einen Verein gründen
 
Interviewlänge: 78 Minuten, hergestellt von © WellTVi

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